Quarkbällchen

Happy Weekend! Heute gibt’s einen echten Klassiker, den ich allerdings auch erst vor Kurzem zum ersten Mal ausprobiert habe: Quarkbällchen. Ich dachte, es sei kompliziert oder eine riesen Sauerei. In Wirklichkeit war es aber total einfach die Quarkbällchen herzustellen. Der Teig ist ganz schnell gemacht und auch das Frittieren ist eigentlich völlig unkompliziert. Zugegebenermaßen braucht man recht viel Öl. Doch Pflanzenöl ist günstig und das Beste: Man kann es mehrmals verwenden. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und habe das erste Quarkbällchen noch lauwarm probiert. Sooooo lecker! Ein echter Traum. Die Größe lässt sich natürlich je nach Wunsch verändern. Und da für den Teig nur ein paar Grundzutaten notwendig sind, kann auch schnell aus Resten eine kleine Portion zusammengerührt werden. Wirklich praktisch und natürlich absolut passend für den Höhepunkt der fünften Jahreszeit : ) Eine klare Ausprobier-Empfehlung. Hier kommt das Rezept:

Rezept für ca. 12 größere Quarkbällchen

  • 250g Quark (20% Fett)
  • 250g Mehl
  • 120g Zucker
  • 15g Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 2 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • 0,5 TL Zimt
  • 0,5 TL Vanille aus der Vanillemühle
  • Zucker zum Wälzen
  • ca. 1,5L Öl (z.B. Rapsöl, Menge kommt auch auf den Topf an)

Quark mit den beiden Zuckersorten aufschlagen. Die Eier dazu geben und gut unterrühren. Zimt und Vanille dazu geben (Mengen je nach Geschmack anpassen). Mehl, Backpulver und Salz mischen. Die Mischung mit dem restlichen Teig gut verrühren, bis eine einheitliche Masse entstanden ist.

Das Öl in einen Topf geben und erhitzen. Es ist heiß, wenn man einen Holzlöffel hineinhält und an diesem Bläschen aufsteigen. Mithilfe zweier Esslöffel Kugeln aus dem Teig formen und diese jeweils in das heiße Fett geben. Ca. 5 Minuten goldbraun ausbacken und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Je nach Topfgröße immer nur 3 – 4 Bällchen gleichzeitig backen. Sie sollten genug Platz haben, sich frei zu bewegen bzw. zu rollen.

Weiteren Zucker auf einen Teller geben und die Quarkbällchen darin wälzen. Fertig!
Das Öl kann übrigens bis zu 10x wiederverwendet werden. Ich habe es zur Aufbewahrung durch ein feines Sieb in ein Gefäß gegeben.

Da nun das Öl auf seine Wiederverwendung wartet und ich durch die Bällchen so richtig auf den Geschmack gekommen bin, wird es hier bald die nächsten Frittier-Aktionen geben. In knapp vier Wochen wird hier im Rheinland auch wieder kräftig Karneval gefeiert und ich kann mir gerade nichts Schöneres vorstellen als zu Schunkeln und leckere Berliner mit meiner Lieblingsmarmelade zu füllen. In diesem Sinne Alaaf und Helau! : )

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.