Stachelbeer-Rotwein Marmelade

Heute gibt’s einen Rezept-Quickie: einfach nur eine tolle Marmelade. Nämliche Stachelbeer-Rotwein Marmelade. Bei uns steht das Wochenende vor der Tür und das heißt natürlich leckeres Frühstück. Während der Mann sich auf Wurst und Käse stürzt, bin ich ja schon ziemlich großer Marmeladen-Fan und diese hier ist meine Neu-Entdeckung des Jahres. Eigentlich aus der „Not“ heraus entstanden: Die Packung Stachelbeeren war für etwas anderes gedacht. Für die geplante Torte war jedoch keine Zeit und ich wollte die hübschen Dinger nicht umkommen lassen. Daher dachte ich: Marmelade einkochen – das geht schnell. Und da ich finde, dass Beeren sich sehr gut mit Alkohol verstehen, habe ich die Stachelbeeren mit Rotwein kombiniert. Ich finde das Ergebnis soooo lecker! Also klarer Ausprobier-Tipp … spätestens nächstes Jahr ; )

Rezept für 3 Gläschen

  • 470g Rote Stachelbeeren, reif und weich
  • 45g Rotwein
  • 1 EL Vanilleextrakt
  • Zimt nach Geschmack, ca. 1/2 TL
  • 250g Gelierzucker 2:1

Die Stachelbeeren abwaschen und mit dem Rotwein und den übrigen Zutaten in einen Topf geben. Die Mischung erhitzen und ca. 3 – 4 Minuten kochen lassen. Kurz mit einem Pürierstab pürieren. Anschließend in saubere Marmeladengläser füllen. Diese mit einem Deckel verschließen und ca. 2 Minuten auf dem Kopf stehen lassen. Danach umdrehen und abkühlen lassen. Fertig : )

Die Brötchen im Bild sind übrigens sowas von gekauft. Haha, es musste eben ausnahmsweise wirklich schnell gehen.
Unser Marmeladengläschen ist inzwischen schon so gut wie leer – oder ist es sogar schon das zweite? Upsi. Eins müsste allerdings noch im Keller versteckt sein. Bei uns werden Marmeladen in „kostbar“ und „nicht kostbar“ eingeteilt. „Nicht kostbar“ heißt meist, wir haben viel davon oder es handelt sich um etwas Gekauftes. „Kostbar“ heißt, sie MUSS genossen werden. Dies wiederum bedeutet, „Mal eben morgens aufs Brot schmieren und dieses im Auto auf dem Weg zur Arbeit reinschieben“ ist verboten.
Ja, wir sind komisch : )

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