Haselnuss-Bananenbrot

Jippie, heute ist wieder Zeit für einen heimlichen Liebling: Es gibt ein neues Bananenbrotrezept. So super einfach, aber doch immer wieder toll. Ich glaube, ich könnte jederzeit spontan drei neue Ideen für Bananenbrot liefern – auch morgens um drei. Aber bleiben wir bei menschlicheren Uhrzeiten und dem heutigen Helden: Es gibt Haselnuss-Bananenbrot. Enthalten sind gemahlene sowie gehobelte Haselnüsse. Ich finde diese Bananen-Nuss-Kombi einfach super. Der Kuchen wird schön saftig, der Geschmack ist grandios. Ich packe die Bananenbrotrezepte ja meist (also immer) hier in die „Frühstückskategorie“. Länger darauf warten, endlich zu probieren geht einfach nicht ; )

Gerne gesehen ist Bananenbrot bei uns auch nachmittags als Snack. Da es sich um einen Kuchen ohne Creme oder Ähnliches handelt, finde ich, dass man es auch gut transportieren kann. Also durchaus eine Möglichkeit für ein Picknick oder einen Wandersnack. Und wenn ihr wirklich keine Ausrede habt, warum ihr das Bananenbrot als Snack braucht oder es euch als „Energieriegel“ verdient habt, dann macht es trotzdem. Einfach nur so : )

Rezept für eine 11x25cm Kastenform

  • 2 reife Bananen
  • 80g Öl (z.B. Rapsöl)
  • 70g Milch nach Wahl
  • 1 Ei
  • 40g Zucker
  • 40g Rohrzucker
  • 155g Mehl
  • 1 EL Stärke
  • 1,5 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • 50g gemahlene Haselnüsse
  • 75g gehobelte Haselnüsse
  • 0,5 TL Zimt

Den Backofen auf 160°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Die Bananen evtl. mit einer Gabel zerdrücken (je nachdem wie weich sie bereits sind). Anschließend mit dem Öl, der Milch und dem Zucker vermischen und mixen. Das Ei ebenfalls einrühren. Das Mehl mit der Stärke, einer Prise Salz, dem Backpulver und dem Zimt mischen und unter die „nassen“ Zutaten rühren. Die Haselnüsse (beide Varianten) unter den Teig heben. Den Teig in eine gefettete Backform geben. Im heißen Backofen ca. 45 Minuten backen (Stäbchenprobe durchführen). Weitere 5 Minuten bei ausgeschaltetem Backofen und leicht geöffneter Tür ruhen lassen.

Da dies der letzte Post für Januar ist, habe ich gedacht, es gibt zum Schluss eine kleine Vorschau auf den Februar. Ich habe nämlich bereits viele tolle Rezepte getestet und fotografiert, die auf ihre Veröffentlichung warten. Folgende Leckereien sind für den Februar geplant: Zu den Quarkbällchen gesellen sich endlich Berliner und Mutzen und machen das fettgebackene Dreigestirn des Karnevals komplett, für den Valentinstag gibt es einen Kirschkuchen mit Spritzmuster und Herz-Donuts mit Vanille-Füllung, zum Frühstück biete ich Mango-Granola Tartelettes an. Außerdem feiere ich mit anderen Bloggern den Welt-Nutella-Tag und eine erfrischende Torte habe ich auch noch im Gepäck. Da bleiben keine Wünsche offen, oder?

2 Kommentare

  1. Super Rezept. ? Dankeschön! Ich habe es sogar schon zweimal bissel umgewandelt.? Letztes Mal die Haselnussscheiben mit Leinsamenschrott ersetzt und einen halben geriebenen Apfel rein, andere Hälfte geschnitten oben rein gedrückt. Und da ich Kakao liebe auch 2 gestrichene Esslöffel Kakaopulver dazu. Allerdings ein bisschen mehr „Milch“ (Haferdrink) sonst trocknet der Kakao den „Kuchen“ aus. Aber ich bin froh diese Variante mit Haselnüssen hier bei Dir gefunden zu haben. ?

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