Erdbeer-Rhabarber-Crumble

Da ist er, der erste Blog-Eintrag! Ganz schön aufregend das Ganze. Da ich gerne koche, backe und fotografiere, möchte ich auf dem Blog all die leckeren Rezepte sammeln und teilen, die in meiner Küche entstehen. Los geht es mit einem Frühlings-Klassiker.

Jetzt ist es tatsächlich schon April und im Supermarkt habe ich mich sofort auf Rhabarber und Bärlauch gestürzt. Ich habe immer das Gefühl, die Saison dauert nur eine Woche und ist viel zu schnell vorbei. Dabei habe ich tatsächlich schon zwei Rhabarber-Rezepte ausprobiert. Am zweiten wird noch etwas getüftelt, bevor es hier veröffentlicht wird. Der Erdbeer-Rhabarber-Crumble ist super einfach zu zaubern und genauso schnell im Bauch. Weil er schön süß sein soll und die leckeren Früchte sich unter den Streuseln verstecken, ist es auch nicht schlimm, wenn die Erdbeeren nicht die allerschönsten sind oder schon ein paar weiche Stellen haben. Da ich die Butter für die Streusel vorher schmelze, muss man auch nicht daran denken, sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu holen. Einfacher wird es wirklich nicht : ) Also los!

Rezept für 4 Souffléförmchen

  • 4 große oder 6 mittelgroße Erdbeeren
  • 2 – 3 Stangen Rhabarber
  • 2 TL Vanillezucker
  • 100g Mehl
  • 50g Butter
  • 50g Zucker
  • etw. Vanille (Mühle)

Den Backofen auf 190° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Erdbeeren und den Rhabarber abwaschen und das Grün der Erdbeeren entfernen. Die Erdbeeren und den Rhabarber in kleine Stücke schneiden. Das Schälen des Rhabarbers ist nicht notwendig. Die Frucht-Stückchen auf 4 Förmchen aufteilen und mit jeweils ca. 1/2 Teelöffel Vanillezucker vermischen.

Für die Streusel die Butter in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen. Das Mehl und den Zucker vermischen und die Butter sowie etwas Vanille aus der Mühle hinzufügen. Kurz mit einem Rührgerät oder den Händen verkneten. (Ich nutze meist kurz den Handrührer mit Knethaken, um die Zutaten zu vermischen und knete dann noch etwas mit den Händen weiter.)

Die Streusel auf dem Obst in den Förmchen verteilen.

Ca. 18 Minuten backen, bis die Streusel schön gebräunt sind.

Etwas abkühlen lassen. Der Crumble schmeckt super, wenn er noch warm ist. Aber auch kalt ist er noch lecker! Nach Belieben, kann er noch mit Puderzucker bestäubt werden.

Eine Portion musste ich natürlich sofort probieren. Einfach lecker. Die weiteren haben tatsächlich bis zum nächsten Tag überlebt. Man muss ja auch den warm-kalt-Vergleich machen : )

Die Fotos sind auf der Terrasse entstanden. Leider bin ich an diesem schönen Tag nicht in der Lage dazu gewesen, draußen etwas zu unternehmen, da mich eine gemeine Entzündung niedergestreckt hatte. Doch die Sonne, die frische Frühlingsluft und natürlich nicht zuletzt der leckere Crumble machen gute Laune und helfen auch sicher beim Gesund werden und allen anderen Dingen. Also genießt den Frühling und viel Spaß beim Crumblen!

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