Zimtknoten

Zimtknoten zum Frühstück – das wär’s! Da ich die Fotos vor ca. drei Wochen geschossen habe, wird aber wohl nichts daraus. Dabei ist es nicht schwer, die Knoten herzustellen. Anstelle von Zimtbutter könnte man sie auch anders füllen – mit Marmelade oder Schokoladencreme zum Beispiel. Oooh, ich habe schon wieder neue Ideen. Aber bleiben wir erstmal bei der Zimtbutter, denn mit Zimt sind sie schon ziemlich gut : )
Außerdem passt Zimt super zum Resteverwertungs-Vorsatz. Seit bereits mehreren Jahren befindet sich in meinem Küchenschrank eine riesige Dose einer Zimt-Zucker-Mischung. Diese hatte ich irgendwann einmal für einen Weihnachtsmarktstand auf dem Crêpes verkauft wurden zusammengemischt. Anscheinend waren meine Schätzungen damals etwas großzügig gewesen, so dass ich nun einen Lebensvorrat Zimt-und-Zucker habe. Ob ich diese Dose wohl jemals aufbrauchen kann? Naja, ich kann es zumindest versuchen. Und ein Teil davon ist in diesen Hefeknoten gelandet. Und wiederholen könnte man das ganze definitiv.
Vor drei Wochen sind die Knoten bei einer abendlichen Backsession entstanden und dann zum Frühstück verputzt worden. Ich glaube, warm wären sie sogar noch besser. Also kommen sie auf die Liste fürs Wochenende. Denn da es sich um einen Hefeteig handelt, braucht man schon ein bisschen Zeit um ihn gehen zu lassen.

Rezept für ca. 8 Stück

  • 200g Mehl
  • 30g Zucker + weitere 3 TL
  • 50g Butter
  • 100g Milch
  • ca. 4 EL Zimt-Zucker Mischung
  • ca. 2 EL Öl
  • Prise Salz
  • 1/4 Hefe (ca. 10g)

Die Hefe mit 3 TL Zucker flüssig rühren. Diese Mischung mit Mehl, Milch, Zucker, Öl und der Prise Salz verkneten. Den Teig 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. In dieser Zeit die Butter in einem Topf zerlassen und leicht anbräunen.
Anschließend den Teig möglichst quadratisch (ca. 40x40cm) ausrollen und mit der Butter bepinseln. Die Zimt-Zucker Mischung darauf verteilen. Den Teig einmal aufeinander falten, so dass er nun ca. 20x40cm groß ist. Den Teig längs schneiden, so dass vier Streifen entstehen und einmal in der Mitte schneiden, so dass sich acht Stücke ergeben. Jeweils einen Streifen an den Enden fassen und verzwirbeln. Den verzwirbelten Teigstreifen (evtl. mehrmals) um den Finger wickeln und einen Knoten machen (so ähnlich wie beim Knoten eines Luftballons). Die fertig geformten Knoten auf ein Backblech mit Backpapier setzen und zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Knoten ca. 20 Minuten backen. Etwas oder ganz abkühlen lassen.

So, und nun? Wird die nächste Knoten-Session geplant! Ich denke, Samstag würde sich anbieten. Vielleicht bekommt ja sogar der Mann etwas ab, wenn er lieb ist.
Bis da hin muss ich weiter von Zimt träumen und weitere Pläne schmieden, besagte Dose weiter zu leeren. Man, man, man, hab ich Probleme : )

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