Rhabarber-Pudding-Cups

Erkenntnis des Tages: Mit Hunger Blogpost schreiben ist ungefähr wie mit Hunger einkaufen gehen – eine Qual! Überall Essen und mein Magen hängt sowas von auf dem Boden. Zum Glück geht es heute (hoffentlich) ganz schnell, denn das Rezept ist ein ganz schnelles. Das liegt unter anderem daran, dass ausnahmsweise mal nicht alles selber gemacht ist. Aber schnell und einfach muss auch mal sein. Ich hatte letzte Woche unfassbar Lust auf Pudding und Rhabarber. Also hab ich beides in Blätterteig gelöffelt und herausgekommen sind diese easy-peasy Rhabarber-Pudding-Cups. Ich finde sie super lecker und zum Zeitpunkt meines unbändigen Rhabarber-Pudding-Verlangens waren sie natürlich noch dreimal besser. Diese schnellen Leckerbissen mache ich garantiert nochmal. Sie bieten sich auch super an, wenn evtl. nur noch ein wenig Rhabarber oder anderes Obst übrig ist. So funktioniert diese schnelle Nummer:

Rezept für 6 – 8 Stück

  • 1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 1 Packung backfeste Puddingcreme
  • 250ml Milch
  • ca. 125g Rhabarber
  • 1 EL Zucker
  • 5 EL Saft oder Wasser
  • 1 TL Stärke

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun sollte die Größe der Muffinform abgeschätzt werden. Ich besitze eine 6er Form mit etwas größeren Mulden und eine 12er Form, bei der die Mulden etwas kleiner aussehen. Die Anzahl der Teilchen sollte auf die Größe der Muffinform angepasst werden. Die Rolle Blätterteig entrollen und in gleichgroße Stücke schneiden. Ich habe meine 6er Form mit großen Mulden genommen und den Teig daher einmal längs und zweimal quer in 6 Stücke geschnitten. Für kleinere Formen würde ich dreimal quer schneiden und somit 8 Stücke erhalten. Eine entsprechende Anzahl an Stücken Backpapier zurechtschneiden. Diese etwas befeuchten, in der Hand zerknüllen und anschließend in den Mulden ausbreiten. Durch das Befeuchten und Knüllen passen sich die Stücke gut der Form an. Je ein Blätterteig-Stück in eine Muffin-Mulde legen und die Ränder an die Mulde anpassen, so dass eine Art Kelch entsteht.

Die Puddingcreme mit der Milch nach Packungsanleitung zubereiten und anschließend in die Blätterteig-Mulden aufteilen. Die Mulden dürfen nicht ganz voll sein. Der Pudding wird sonst beim Backen überlaufen. Halbvoll reicht aus. Das Muffinblech nun in den Backofen stellen und die Cups ca. 25 Minuten backen. Dabei im Auge behalten und backen, bis die gewünschte Bräunung erreicht ist.

In der Zwischenzeit das Rhabarber-Kompott zubereiten: Den Rhabarber waschen und in kleine Stücke schneiden. Mit Zucker und 3 EL Flüssigkeit (z.B. Wasser oder Saft) in einem Topf weich kochen. 2 EL Flüssigkeit mit 1 TL Stärke glattrühren und zum Rhabarber in den Topf geben. Erneut aufkochen. Dabei rühren. Die Masse sollte nun eindicken. Anschließend ein bisschen abkühlen lassen. Nach dem Backen das Kompott auf den Pudding-Cups verteilen. Die Teilchen schmecken sowohl lauwarm als auch kalt.

Es geht jetzt sowas von fix in die Küche, um Essen zu machen. Ganz Saison-typisch wird es heute Spargel geben. Weiter geht es auf dem Blog mit Erdbeer-Rezepten. Ich finde, hier ist definitiv nicht genug Erdbeer-Kuchen vertreten. Das muss geändert werden. Voraussetzung eins: nicht immer alle Erdbeeren sofort futtern, bevor sie überhaupt zu Kuchen werden können. Tja, ich versuch’s. Das Fleisch ist jedoch schwach… und der Geist auch ; )

2 Kommentare

  1. Hallo Verena,

    bekam gestern Besuch und suchte eine leckere, schnelle Kleinigkeit zum Kaffee.
    Die Rhabarber-Pudding-Cups waren flott gemacht und haben himmlisch geschmeckt. Sind auch bestimmt lecker mit Roter Grpütze oder Pflaumenmus oder, oder ….

    LG Ulrike

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