Neeeein, der Granola-Vorrat ist schon wieder aufgebraucht. Seit der Mann im Homeoffice ist, können wir von zwei Dingen niemals genug haben: Kaffee und Knuspermüsli. Wer hätte gedacht, dass ein einzelner Mensch so viel Kaffee braucht. Gut, das Müsli wundert mich gar nicht. Das ist so schon immer schnell wieder leer. Es hatte sozusagen nie eine Chance. Daher gibt es fix Nachschub und daher folgt Granola-Rezept #4 auf dem Blog. Diesmal mit in der Mischung: Cashew- und Sonnenblumenkerne sowie Olivenöl. Ja, genau. Olivenöl. Seitdem ich es fürs Backen entdeckt habe, dachte ich, es könnte sich auch mit Granola gut vertragen. Und? Tut es!
Am liebsten essen wir Granola einfach mit Milch als Knuspermüsli. Es ist aber ein ebenso fantastisches Topping für Joghurt, Quark etc. Ein paar Früchte der Saison dazu – fertig ist das perfekte Frühstück. Wäre doch noch Kaffee da. ?
Rezept für 1 Blech
- 150g kernige Haferflocken
- 50g zarte Haferflocken
- 75g Cashew-Kerne
- 45g Sonnenblumenkerne
- 30g gehackte Mandeln
- 50g Olivenöl
- 30g neutrales Pflanzenöl
- 4 EL Honig
- 15g brauner Zucker
- Prise Salz
- 1 TL Vanilleextrakt
Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Beide Ölsorten in einem Topf erhitzen. Honig, Vanilleextrakt, braunen Zucker und Salz hinzugeben und gut verrühren. Die Cashew-Kerne grob bzw. in gewünschte Größe hacken. Die Kerne, Haferflocken sowie die übrigen Zutaten mit der Öl-Honig-Mischung verrühren. Alles auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und ca. 22 Minuten backen. Das Blech anschließend aus dem Backofen nehmen und das Granola abkühlen lassen. Dabei wird es knusprig. Luftdicht lagern.
Lust mal einen saftigen Kuchen mit Olivenöl auszuprobieren? Das Rezept gibt es hier.
Unter dem Stichwort „Granola“ findet ihr auf dem Blog außerdem Walnuss-Ahorn Granola, Kokos-Mango Granola und natürlich Schoko-Granola. Und während ich hier so schreibe, fallen mir gerade schon zwei neue Ideen ein. Stimmt nicht, drei. Um mangelnde Nachfrage brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen. Denn fürs Homeoffice ist eher kein Ende in Sicht. Wenn man das Granola getrennt von den „feuchten“ Bestandteilen des Frühstücks transportiert, funktioniert es auch wunderbar als schnelles Frühstück to-go. Das Team kein-Homeoffice hat also auch etwas davon. ?