Erdbeer-Rhabarber Tarte zum Blog-Geburtstag

Im April wird Bloggeburtstag gefeiert! Dieses Jahr wird culirena drei Jahre alt. Aktuell findet ihr hier über 280 Rezepte für Torten, Kuchen und Co. Das erste Rezept auf dem Blog war ein Erdbeer-Rhabarber Crumble. Seitdem gibt es jedes Jahr zum Geburtstag ein Erdbeer-Rhabarber Rezept. Keine Angst – auch außerhalb des Geburtstages sind je Menge Rezepte mit Erdbeer und/oder Rhabarber dazugekommen.

Heute habe ich eine Erdbeer-Rhabarber Tarte für euch. Sie hat einen knusprigen Mürbteig-Boden und eine riesen Ladung Früchte für die Füllung. Beides habe ich mit etwas Tonkabohne verfeinert. Sie ist richtig lecker. Am allerbesten schmeckt sie frisch. Vielleicht gönnt ihr euch noch einen Schlag Sahne oder sogar Vanilleeis dazu?

Auf der Tarte könnt ihr euch dekorationstechnisch austoben. Ich habe z.B. auf der einen Hälfte Streifen aus Mürbteig geschnitten und diese gitterartig auf die Tarte gelegt. Ihr könntet dieses Muster fortsetzen, oder aber auch andere Formen ausstechen und auf die Füllung legen. Oder ihr lasst oben frei und backt übrig gebliebenen Teig als Plätzchen – ganz wie ihr mögt.

Abgesehen von leckerem Kuchen, gibt es zum Geburtstag natürlich auch Geschenke. Diesmal aber nicht für mich, sondern für euch. Mehr dazu findet ihr ganz unten im Blog-Beitrag.

Rezept für eine Backform ca. 10,5 x 35cm (oder rund Ø24cm)

  • Teig
  • 225g Mehl
  • 70g Zucker
  • 135g Butter, kalt
  • 1/3 Tonkabohne
  • 1 – 2 EL Sahne oder Wasser
  • Erdbeer-Rhabarber-Füllung
  • 450g Erdbeeren
  • 275g Rhabarber
  • 25g Stärke
  • 30g Zucker
  • 1/3 Tonkabohne

Mehl und Zucker mischen. Die Tonkabohne reiben und hinzufügen. Die Butter in kleinen Stückchen dazugeben. Alles verkneten (Handmixer oder mit den Händen), bis ein krümeliger Teig entsteht. 1 – 2 EL Flüssigkeit hinzugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten. Auf der Arbeitsplatte etwas flacher drücken. Dann in Frischhaltefolie einschlagen und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Erdbeeren und Rhabarber waschen, ggf. Grün entfernen und in kleine Stücke schneiden. Mit Stärke, Zucker und Tonkabohne (erneut gerieben) in einer Schüssel vermengen.

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf bemehlter Arbeitsfläche ausrollen. Anschließend in die Form legen. Ggf. etwas ausbessern und Ränder gerade schneiden. Restlichen Teig erneut ausrollen und für die Dekoration zurechtschneiden, z.B. Streifen, die auf die Tarte gelegt werden.

Fruchtfüllung auf den Teig in der Form geben. Ggf. Teigstreifen oder andere Dekoration auf die Tarte legen. Ränder andrücken.

Eine halbe Stunde im unteren Drittel des Ofens backen. Anschließend weitere 20 bis 30 Minuten in der Mitte des Ofens. Die Füllung sollte etwas blubbern und der Teig die gewünschte Bräune haben. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Dabei wird die Füllung fest, so dass ihr Kuchenstücke schneiden könnt. Ihr könnt die Tarte lauwarm oder kalt servieren.

Zum dritten Geburtstag meines Blogs findet auf Instagram ein tolles Gewinnspiel statt. Auf meinem Profil @culirena findet ihr dazu mehr Informationen. Verlost wird diese Woche ein tolles Backset bestehend aus einer perforierten Backform – in der ich diese Tarte gebacken habe – einer Edelstahl-Rührschüssel sowie einem Schneebesen. Alle Produkte sind von der Firma de Buyer, die Experten für hochwertige Koch- und Backutensilien sind. Schaut bei Instagram vorbei und mit etwas Glück gehört das Set euch! Viel Glück!

4 Kommentare

  1. Ich habe das Rezept für einen Geburtstag gemacht und sämtliche Partygäste, die das Glück/ Vergnügen hatten, die Tarte zu probieren, waren hellauf begeistert. Ich will nicht sagen, dass ich dem Geburtstagskind die Show gestohlen habe, aber verdächtig viele Menschen kreisten um das Buffet ?
    Das Rezept super leicht gemacht und vor allem sehr sehr lecker. ? Leider hatte ich nicht die passende Form, sodass meine Füllung etwas „breiter“ geworden ist und der Umfang insgesamt kleiner, aber das hat dem Geschmack keinen Abbruch getan.?
    Ich hab sie einen Tag vorher gemacht und über Nacht im Kühlschrank gelassen. Der Einfachheit halber wurde sie halt serviert. Beides war absolut kein Problem. Ich glaube, dass sie mit etwas Eierlikör als „Garnierung“ (noch) besser ist.

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