Kleiner Oreo-Zupfkuchen zum Tag des Käsekuchens

Ende Juli – weit weg von den Klassikern Weihnachten oder Ostern – wartet ein ganz besonderer Feiertag auf uns und zwar ein besonders leckerer. Gefeiert wird der Tag des Käsekuchens. Hurra!
Zu diesem Anlass habe ich heute einen absoluten Klassiker – in einer leicht abgewandelten Variante – für euch: einen kleinen Oreo-Zupfkuchen.
Der Käsekuchen mit Schokoboden wird in einer kleineren Springform (Ø20-22cm) gebacken. Es wird ein Teig hergestellt, der sich leicht mit den Händen in Form bringen lässt. Dieser dient als Boden und wird auch später in größere Flecken gezupft, um auf der Käsekuchencreme gebacken zu werden. In dem leckeren Teig mit Kakao werden zusätzlich Oreo-Kekse verarbeitet – für ein kleines bisschen mehr Schoko-Geschmack. Meine Käsekuchencreme besteht aus Speisequark und Schmand. Vanilleextrakt und Vanillepuddingpulver verleihen der Creme ein tolles Vanille-Aroma. Der Kuchen ist leicht zu backen und wirklich unfassbar lecker. Das Urteil von Testesser Nr.1: „Der beste Zupfkuchen, den ich je gegessen habe“. Das heißt doch mal was. Hier kommt das Rezept. Viel Spaß beim Ausprobieren.

Rezept für eine Ø20cm Springform

  • Teig / Flecken
  • 135 Butter
  • 135g Zucker
  • Prise Salz
  • 1 Ei
  • 25g Kakao
  • 260g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 150g Oreos (oder ähnliche Kekse)
  • Käsekuchen-Füllung
  • 120g Zucker
  • 100g Butter
  • 2 Eier
  • 250g Speisequark (20% Fett)
  • 150g Schmand
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

Den Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine kleine Springform (Ø20cm) mit Backpapier auslegen und leicht fetten. Die Oreo-Kekse zerkleinern (z.B. in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Fleischhammer oder einer Pfanne bearbeiten).
Für den Teig Butter, Salz und Zucker ca. 2 – 3 Minuten mit den Knethaken der Rührgeräts verrühren. Das Ei und den Kakao hinzugeben und weiter verrühren. Backpulver und Mehl mischen und hinzugeben. Alles kurz verkneten. Dann die zerkleinerten Oreos hinzugeben und alles nochmals verkneten.
Den Boden der Springform mit Teig auskleiden. Mit den Händen andrücken und gut verteilen. Auch einen Rand mit Teig an der Form hochziehen und andrücken. Ggf. oben mit einem Plastikmesser oder einer Teigkarte einen geraden Rand schneiden. (Es sollte mehr als genug Teig vorhanden sein. Gut in die Ecken drücken und darauf achten, dass Boden und Ränder gut bedeckt, aber nicht übermäßig dick bedeckt sind).

Für die Käsekuchen-Füllung Butter und Zucker ca. 2 – 3 Minuten verschlagen. Eier, Speisequark, Schmand und Vanilleextrakt einrühren. Das Rührgerat nun nur noch auf niedrigster Stufe verwenden. Zuletzt das Vanillepuddingpulver einrühren. Die Masse auf den Teig in der Springform gießen und glatt streichen.
Weitere Teig-Portionen „abzupfen“ und auf die Käsekuchencreme geben. Ich habe meine in den Händen etwas platter gedrückt.

Den Kuchen ca. 60 Minuten auf mittlerer Höhe backen. Nach ca. 40 – 45 Minuten mit Alufolie abdecken, damit er oben nicht zu dunkel wird. Nach dem Backen ca. 15 Minuten bei leicht geöffneter Tür im Ofen stehen lassen. Danach komplett auskühlen lassen.

Übrigen Teig zu Bällen formen, platt drücken und für 12 Minuten bei 180°C backen (bei mir 6 Kekse).

Mehr Käsekuchen? Hier kommen ein paar echte Schätzchen:
Unfassbar guter Kirsch-Käsekuchen. Ich nennen ihn nicht umsonst „Kirsch-Käsekuchen Deluxe“. 😉
Sommerlicher Käsekuchen mit Maracuja und Streuseln. Ein heimlicher Liebling.
oder wie wäre es mit Amaretto-Käsekuchen mit Brombeer-Grütze? Ahhh, ich könnte mich kaum entscheiden muss ich zugeben. Aber ihr habt ja die Wahl, nicht ich. Na, welcher darf es sein?

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