Ahorn-Streuselkuchen mit weniger Zucker

Heute habe ich einen einfachen, aber dafür umso leckereren und saftigen kleinen Kastenkuchen im Gepäck. Drin stecken Ahornsirup und eine Mischung aus Weizen- sowie Dinkel-Vollkornmehl. Außerdem sind verschiedene Zuckersorten gemischt. Da für die Streusel Xylit verwendet wird, spart man sogar ein paar Kalorien.
Somit ist der kleine Kuchen perfekt für einen gemütlichen Herbstnachmittag zu Hause geeignet.
Für die Backform habe ich mir ein Stück Backpapier zurechtgeschnitten. Nach dem Backen konnte ich den Kuchen dann einfach aus der Form heben. Absolut stressfrei.
Ich finde, Ahorn passt perfekt zu braunem Zucker und ein wenig Zimt. Und alles drei zusammen passen richtig gut in den Herbst. Also, wenn ihr einen kleinen Seelenwärmer braucht oder einen Begleiter für eine heiße Schokolade auf der Couch, dann ist dieser kleine Kuchen für euch.

Rezept für eine kleinere Kastenform (11x25cm)

  • Streusel
  • 60g Xylit
  • 60g Butter, weich oder geschmolzen
  • 120g Mehl
  • ca. 1/4 TL Zimt
  • Kuchenteig
  • 110g Butter, weich
  • 50g brauner Zucker, hell
  • 75g Ahornsirup
  • 2 Eier, Größe M
  • 0,5 TL Zimt
  • 60g Dinkel-Vollkornmehl
  • 80g Mehl
  • Salz
  • 1,5 TL Backpulver
  • 45g Milch

Die Streusel vorbereiten: Alle Zutaten miteinander verkneten. Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Kuchenteig herstellen: Butter und Zucker mehrere Minuten miteinander aufschlagen. Ahornsirup hinzugeben und weiter schlagen. Die Eier einzeln unterrühren. Zimt, beide Mehlsorten, Salz und Backpulver vermischen. Die Mischung in zwei Portionen abwechseln mit der Milch zum Teig rühren. Nur kurz rühren, bis die Masse einheitlich ist. Den Teig in die vorbereitete Kastenform geben. Den Streuselteig (in Portionen) fest in eine Hand drücken und kleine Stücke als Streusel abreißen und auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe durchführen). Danach etwas abkühlen lassen und anschließend aus der Form lösen.

Ich stecke Hals über Kopf in meiner diesjährigen Halloween-Torte. Ich habe heute zweierlei Böden gebacken, bin nochmal in den Laden, weil die Eier aus waren, habe spät abends noch die Füllung zubereitet und bin eine gefühlte Stunde durch das Haus gerannt und meine Totenkopf-Muffinform zu finden. Chaos! Aber für heute reicht es und wir gehen zum gemütlichen Teil des (sehr späten) Herbstabends über, so wie er sein sollte. Junge, Junge. Nächstes Jahr gibt’s einfach nur Ahornkuchen mit ein paar Halloween-Streuseln und ein frühes Ende auf der Couch.

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