Streuselkuchen mit Cranberries und Marzipan

Noch drei Tage bis Weihnachten. Ich hoffe, ihr lasst den Stress der Vorbereitungen und der letzten anstrengenden Arbeitswochen so langsam hinter euch. Es wird Zeit, es sich gemütlich zu machen und unsere Liebsten um uns zu versammeln. Und da dies die Hauptsache ist, sollten die Rezepte, die wir in diesen Tagen zubereiten nicht zu kompliziert sein. Für das letzte Adventswochenende oder euren Weihnachtskaffee habe ich daher ein ganz einfaches Streuselkuchenrezept für eine Standard-Springform dabei.

Dieser Cranberry-Marzipan-Streuselkuchen ist ein echter Hingucker auf jeder Kaffeetafel – und das Beste: Er ist so einfach zu backen, dass er auch für spontane Backaktionen ideal ist. Die Kombination aus saftigen Cranberries, feinem Marzipan und knusprigen Streuseln macht diesen Kuchen zu einem Highlight in der Adventszeit. Ob für das Kaffeekränzchen mit Freunden oder als süßer Begleiter an einem verschneiten Nachmittag – dieses Rezept passt wunderbar in diese gemütliche Zeit und macht euch garantiert keinen Stress.

Rezept für eine Ø26cm Springform

  • Teig
  • 200 Butter
  • 170g Zucker
  • 1/2 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 215g Mehl
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 2 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • 125g Marzipan
  • 200g Cranberries
  • Streusel
  • 100g Butter
  • 110g Zucker
  • 200g Mehl

Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform mit Backpapier auslegen.
Cranberries waschen und abtupfen. Marzipan in kleine Stücke schneiden oder zupfen.

Für den Teig Butter und beide Zucker ca. 2 – 3 Minuten miteinander cremig rühren. Die Eier einzeln unterrühren. Mehl, Mandeln, Salz und Backpulver miteinander mischen und kurz unterheben. Den Teig in die vorbereitete Springform geben und etwas glatt streichen. Die Marzipan-Stückchen darauf verteilen. Darauf die Cranberries verteilen.

Alle Zutaten für die Streusel miteinander verkneten. Mit den Händen noch etwas zusammendrücken. Die Streusel auf den Cranberries verteilen. Den Kuchen ca. 50 Minuten backen. Anschließend abkühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.

Oder darf es doch ein bisschen schicker sein?
Ich lege euch gerne meine weiße Bûche de Nöel ans Herz: lockerer Biskuit, süße Orangenmarmelade, cremige Füllung mit Vanille und Mascarpone. Und so schwierig ist sie auch gar nicht herzustellen. Kleine Fehlerchen lassen sich nachher wunderbar mit der Schokolade für die Deko ausbessern.
Ein richtiges Highlight wäre meine weihnachtliche Charlotte mit Apfel, Birne, Vanille und Zimt. Auch die Charlotte kombiniert Biskuit, Fruchtfüllung und leichte Cremes. Springt unbedingt mal rüber zum Rezept. Vielleicht sogar etwas für die Feiertage? Ihr entscheidet – einfacher Streuselkuchen oder feine Torte!
Habt zauberhafte Weihnachten!

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