It’s Schoko-Time! Nachdem ich vor ein paar Wochen festgestellt habe, dass ich hier auf dem Blog noch ein bisschen mehr Schokolade gebrauchen könnte, folgt heute das erste Rezept aus der Reihe „mehr Schokolade“. ?
Es gibt einen kleinen, saftigen Schokokuchen. Da ich es dabei noch nicht so ganz belassen wollte, bekommt dieser zusätzlich ein Apfel-Karamell Topping. Wenn das nicht mal perfekt in den Oktober passt. Das Rezept ist für eine kleine Kastenform mit ca. 1L Fassungsvermögen gedacht. Für eine große Kastenform mit 30cm Länge, sollten die Mengen verdoppelt werden. Beim Stichwort Apfel sind wir übrigens schon bei der nächsten unterrepräsentierten Zutat auf dem Blog. Ich denke meine Mission für die Herbst-/Wintersaison 2020/21 steht somit fest. Eine Runde großartige Apfel-Streusel Muffins sind sogar schon gebacken. Da müssen nur noch Fotos bearbeitet werden.
So und jetzt entlasse ich euch schon ganz schnell zum Rezept, denn wir sind hier im Renovierungsmodus und es ist viel zu tun. ?
Rezept für eine kleine 1L Kastenform
- Kuchen
- 1 Apfel
- 2 Eier
- 75g Zucker
- 50g + 1 EL brauner Zucker
- 1 TL Vanillepaste
- 75g Pflanzenöl
- 125g Mehl
- 2 TL Backpulver
- Prise Salz
- 45g Kakao
- 1/2 TL + Prise Zimt
- 50g heißes Wasser
- 60g Schokodrops
- Karamell-Drip
- 80g Zucker
- 80g Sahne
- 20g Butter
- Prise Salz
Den Backofen auf 175° Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Eier mit beiden Zuckersorten und der Vanille mehrere Minuten schaumig aufschlagen. Das Öl hinzufügen und weiterschlagen.
Mehl, Backpulver, Salz, Kakaopulver sowie Zimt gut miteinander vermischen. Die Hälfte der Mischung unter die Eiermasse heben. Die zweite Hälfte zusammen mit dem heißen Wasser kurz unterrühren. Zuletzt die Schokodrops unterziehen.
Den Apfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Den Kuchen ca. 6 Minuten in den Backofen stellen, so dass sich eine erste Haut oben bildet. Die Apfelstückchen nun darauf verteilen. 1 EL braunen Zucker mit einer Prise Zimt mischen und über die Apfelstücke streuen. Den Kuchen nun ca. 45 Minuten weiter backen. Stäbchenprobe durchführen! Anschließend abkühlen lassen.
Für den Karamell-Drip den Zucker in einem Topf oder einer Pfanne karamellisieren lassen. Dabei möglichst nicht umrühren. Hat der Zucker eine goldene Farbe, die Sahne hinzufügen. Hierbei wird der Zucker teilweise fest, sollte sich aber beim weiteren Erhitzen in der Sahne wieder lösen. Die Butter und eine Prise Salz können nun ebenfalls hinzugefügt werden. Je mehr die Masse abkühlt, desto fester wird sie. Durch Erhitzen kann man das Karamell wieder verflüssigen. So kann man die richtige Konsistenz auswählen, um das Karamell über den Kuchen zu geben. Zu flüssig sollte es nicht sein, da es sonst einfach herunterläuft.
Lust auf noch mehr Karamell auf dem Kuchen? Testet mal den Walnusskuchen mit Frischkäsetopping, Karamell und Feigen. Oder, wenn ihr fancy sein wollt die Karamell-Cheesecake Schnitten. Für die volle Schoko-Power kann ich euch nur meine Espresso-Whiskey Brownies ans Herz legen. Und für ein schnelles Apfelrezept hätte ich meine Apfelmus-Muffins mit Pecannüssen im Angebot. Na, ist das etwas für euch dabei?
Falls nicht, gibt es hier noch eine kleine Vorschau auf weitere Rezepte, die bald auf dem Blog einziehen werden: Birnen-Marsala Tartelettes, Apfel-Streusel Muffins, Mandelkaramell Törtchen zu Halloween, Baileys-Haselnuss Gugelhupf und und und…